Quds war eine Stadt, in die die Muslime eintraten, nicht mit Krieg sondern mit Verständnis und durch die Schliessung eines Friedensabkommens deren Angelegenheiten übernahmen. Die islamische Kultur begann sich in der Stadt auszubreiten, wobei dort bereits aus der Frühzeit eine Interaktion zwischen der Anhängerschaft verschiedener Religionen und Konfessionen bestand, welche in Quds ihre Tempel und Pilgerstätte schon errichtet hatten. Auch der Islam galt als ein neuer Bestandteil in dieser schönen Konstellation von Sternen, er jedoch war wie eine leuchtende Sonne unter all denReligionen und der Auslöser so mancher Auswirkungen.

Dr. Ahmad Khameyar, Historiker und Forscher islamischer Werke in Irak, Syrien, Libanon, Palästina und Jordanien (Autor. Referent)